Vitamin D – was Sie wissen sollten!

Bei Hautkontakt von UVB-Strahlen (Sonnenlicht) wird mithilfe der Hautzellen Provitamin D gebildet. Dieses wird anschließend von den Hautzellen in die Wirkform Cholecalciferol umgewandelt. Da Vitamin-D-Rezeptoren fast in allen Körpergeweben vorkommen, lassen bei einem Mangel viele Körperfunktionen nach. Ein Mangel äußert sich beispielsweise durch Müdigkeit, Lustlosigkeit, Schlafstörungen, erhöhte Infektanfälligkeit und Gelenkschmerzen. Krankheiten wie rheumatoide Arthritis, Osteoporose, Rachitis, Depressionen und Epilepsie werden auch mit einem Vitamin-D-Mangel in Zusammenhang gebracht.

 

Blutwerte zwischen 40-60 ng/ml gelten als normal. Oft haben Deutsche, durch die geografische Lage, Werte zwischen 10 ng/ml und 20 ng/ml, da die Sonneneinstrahlung in etwa 10 Monaten im Jahr unzureichend ist. Eine Überdosierung hat man bei einem Wert von über 150 ng/ml, wenn gleichzeitig der Calciumgehalt im Blut auch erhöht ist. Jedoch haben Langzeitstudien bereits gezeigt, dass eine Überdosierung sehr unwahrscheinlich ist. Bei einer täglichen Einnahme von 10.000 I.E. entsteht kein erhöhter Blutwert. Eine Überdosierung zeigt sich durch Nebenwirkungen wie Übelkeit, Brechreiz, Appetitverlust, Verstopfungen, Durstgefühl und häufiges Wasserlassen. Vitamin-D hemmt knochenabbauende Prozesse im Körper, hilft bei der Einlagerung von Calcium in die Knochen und fördert Knochenwachstum und -entwicklung. Sämtliche Stoffwechselvorgänge im Körper funktionieren ebenfalls mit Hilfe von Vitamin-D, und die Muskelkraft wird zusätzlich gefördert.

 

Da der Vitamin-D-Gehalt in Lebensmitteln sehr gering ist, empfiehlt sich eine tägliche Einnahme von z.B. Tabletten, um eine ausreichende Versorgung sicherstellen zu können und einem Mangel vorzubeugen. Hierbei sollten Kinder 400 I.E. bis 800 I.E. und Erwachsene 1.000 I.E. bis 2.000 I.E. täglich einnehmen. Bei einem starken Mangel kann ein Arzt die Dosierung anpassen.

 

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